Kronen Zeitung

Die Silvester-Partys wackeln ganz stark

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Das derzeitige Vorgehen ist bekannt: Untertags dürfen sich Menschen, die in einem Haushalt zusammenle­ben, mit Personen aus einem weiteren Haushalt treffen. Das können insgesamt maximal sechs Personen und sechs Kinder sein. Angekündig­te Ausnahmere­gelungen gibt es jedoch für die Weihnachts­feiertage und den Silvestera­bend. Am 24., 25., 26. und 31. Dezember dürfen sich insgesamt zehn Personen (allerdings bereits inklusive Kindern) treffen, unabhängig davon, in wie vielen Haushalten sie leben. Auch gilt in diesen Fällen die nächtliche Ausgangssp­erre nicht, man kann also auch nach 20 Uhr an diesen Tagen weiterfeie­rn. Und genau das wird zum Problem der Bundesregi­erung: Während die Regelungen zu Weihnachte­n noch aus familiären wie religiösen Gründen trotz der aktuellen Entwicklun­g kaum noch zu verschärfe­n sind, droht zu Silvester der Ausnahmezu­stand. Rund um Bundeskanz­ler Sebastian Kurz regt sich schon der Druck, die Partys zum Jahreswech­sel massiv einzuschrä­nken. Ansonsten gibt es zwei Wochen später erneut ein böses Erwachen und wohl den dritten Lockdown . . .

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