Milliardäre sollen Hunger bekämpfen
Der Chef des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, ruft Superreiche zur Hilfe auf. In diesem Jahr habe man es geschafft, Hungersnöte zu verhindern. „Aber 2021 wird härter, die Folgen der Krise wirken sich jetzt erst richtig aus.“Insgesamt habe das Budget des Programms 2020 bei acht Milliarden Dollar gelegen. Für 2021 rechnet Beasley mit 15 Milliarden Dollar. „Was ich brauche, sind fünf Milliarden Dollar, um eine Hungersnot zu verhindern. Ist das zu viel verlangt?“, fordert er Milliardäre zum Spenden auf.