„Fixzeiten für Social Media“
Österreicher weltweit hinten nach Psychologin rät:
Ohne soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. geht heute nichts mehr! Eine globale Studie zeigte – wie berichtet – auf, dass Österreich im weltweiten Vergleich bei der Nutzung aber eher hinten nach hinkt. Eine Expertin sieht das jedoch gar nicht negativ.
Müssen wir mehr Zeit in sozialen Medien verbringen, um im weltweiten Vergleich nicht komplett den Anschluss zu verlieren? „Nein, nicht in jeder Statistik muss man ganz oben aufscheinen“, meint Medien-Psychologin Christina Beran zur „Krone“.
Wie berichtet, besagt eine globale, aktuelle Studie von OnBuy.com, dass Österreicher „Social-Media-Muffel“ sind, da sie umgerechnet „nur“1289 Tage auf Facebook und Co. unterwegs sind. Die absoluten Spitzenreiter von den Philippinen hingegen sind mehr als 4000 Tage im Vergleich online.
„Offline zu gehen ermöglicht, dass wir zur Ruhe kommen und uns erholen“, betont Beran. Besondere Aufmerksamkeit soll bei Kindern auf die Nutzung der sozialen Netzwerke im
Internet gelegt werden. Beran weiter: „Eltern haben hier nicht nur eine Anleite-, sondern – ganz entscheidend – auch eine Vorbildfunktion.“Nach dem Motto: Oft ist weniger mehr!
Ich plädiere für definierte Zeiten, an die man sich auch hält, und in denen soziale Medien genutzt werden. Das befördert die Kontrolle über die eigene Zeit. Medien-Psychologin
Christina Beran