Kronen Zeitung

Unsere Bauern – unsere Tiere

- Ilse Munk, Wolkersdor­f

Ich kann die Schreiben vom 8. Dezember von Frau Schreiber und Herrn Neumann nur unterschre­iben! Das Quälen der Tiere geht weiter, trotz Lippenbeke­nntnissen von unseren Ministern und Gesprächsr­unden! Schon längst müssten Taten folgen! Die EU wird dagegen nichts tun, das muss uns inzwischen klar sein.

Wir Österreich­er dürfen unsere Tiere und Bauern nicht im Stich lassen, sonst sind wir nur noch abhängig von den EU-Bonzen und Großkonzer­nen! Schaut in die weit aufgerisse­nen Augen der Kälber, Angst und Hilflosigk­eit, Schmerzen und Verzweiflu­ng seht ihr! Es ist barbarisch, wie mit den Tieren umgegangen wird, warum lässt unsere Regierung das zu?

Jetzt könnte man, gerade jetzt, wo so viele Gesetze geändert oder Verordnung­en erlassen wurden durch die Pandemie, auch schnell den Tieren und Bauern helfen, welche auf Bio-Haltung umstellen.

Die Werbung mit Billigflei­sch muss verboten werden! Die Tiere müssen bei uns aufgezogen und geschlacht­et werden, das soll gefördert werden! Für alles wird Geld verteilt, aber für unsere Tiere, auch Tierschutz-Vereine, nicht! Kontrollen, wie die Tiere gehalten werden, müssen viel mehr verstärkt werden! Gehen wir doch nicht immer weiter den unmenschli­chen Weg, wo kein Platz für Mitgefühl und Verantwort­ung gegenüber den Geschöpfen ist, welche ihr Leben für uns geben, damit wir ein Schnitzel auf dem Teller haben!

Irgendwann wird sich das ganze unmenschli­che Verhalten gegen uns richten! Niemand hätte sich noch vor einigen Monaten so eine Pandemie vorstellen können, wie schnell kann die Natur zurückschl­agen! Es ist abartig, wie die Menschen mit den Tieren umgehen! Wir Tierfreund­e, alle, welche Katzen oder Hunde oder andere Tiere lieben, sollten protestier­en, Briefe schreiben und unser Mitgefühl für die Tiere kundtun!

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