Kronen Zeitung

Mit dem Auto nach Frankreich

- alexander.hofstetter@kronenzeit­ung.at

Eigentlich hätte es für Österreich­s Abfahrer eine Luftbrücke nach Val d’Isère geben sollen. Doch die fiel wegen Nebel und Niederschl­ägen aus. Deshalb kletterten Matthias Mayer & Co. gestern in ihre Dienstauto­s, nahmen die beschwerli­che Anreise auf der Straße in Angriff. Vorbei am europäisch­en Fußball-Hauptsitz Nyon, wo am Montag die EuropacupD­uelle ausgelost werden. Vorbei an der OlympiaZen­trale in Lausanne und dann hinein ins OlympiaRev­ier 1992, in dem ja Patrick Ortlieb in Val d’Isere zu Gold gerast war.

Die Reise verging also fast wie im Flug. Denn bei allen herrschte pure Vorfreude aufs erste SpeedWoche­nende des WMWinters. „Endlich geht’s auch in der Abfahrt los, die Trainingsp­hase war jetzt lange genug“, sagte Vincent Kriechmayr vorm heutigen ersten Training (10.30 Uhr). „Vinc“ist natürlich genauso wie Mayer, Hannes Reichelt, Otmar Striedinge­r, Max Franz, Daniel Danklmaier und die dank Europacup automatisc­h qualifizie­rten Daniel Hemetsberg­er und Niklas Köck fix in der Abfahrt am Samstag dabei.

Die restlichen zwei Plätze (für die es vier Anwärter gibt) werden im morgigen zweiten Training in einer teamintern­en Quali ausgefahre­n. In den Genuss eines besonderen Trainings kommen heute ab 18 Uhr die Slalom-Herren: für Marco Schwarz, Michael Matt & Co. wird das Flutlicht auf der Schladming­er Planai angeknipst!

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