Pfefferminze zwischendurch
Wenn der Magen gereizt ist
Nun geht es nach den Feiertagen wieder Richtung Arbeitswoche. Gewiss sind Schüler, Lehrer und Studenten im Ferienmodus, und auch sonst geht alles ruhiger und gemächlicher weiter, nicht zuletzt aufgrund des erneut begonnenen Lockdowns. Gott gebe es, dass wir gut über die Runden kommen und vor allem gesund bleiben. Die Hilfen, die uns seitens der grünen Natur dafür zur Verfügung stehen, um uns zu stärken und zu festigen, sind zahlreich.
Ich möchte heute mit meiner Leserschaft in Richtung Magen blicken und dabei die Pfefferminze (Mentha x piperita) zusätzlich in Betracht ziehen. Denn das gute Essen und Trinken der momentanen Phase von Weihnachten bis Neujahr steht nicht nur mit Wohlgeschmack und Genuss in Verbindung, sondern fordert den Verdauungsmuskel namens Magen ganz besonders heraus. Wir dürfen uns diesem Organ gegenüber sehr dankbar zeigen, weil es stets für uns da ist. Gerade die Magenschleimhaut ist darin aber eine sehr sensible Zone, die oft auch auf nervöse Anspannungen mit einem von uns empfundenen Unwohlsein reagieren kann. Darüber hinaus ist es nicht schlecht – egal, ob die Verdauung klaglos funktioniert oder eben nur eingeschränkt – ein paar Streicheleinheiten
in Richtung Bauch zu schicken. Äußerlich lässt sich das mit den eigenen Handflächen vollziehen. Mit der Pfefferminze können wir aber eine adäquate Wertschätzung auf innerliche Weise zum Tragen kommen lassen.
In dem Lippenblütler sind wertvolle Wirkstoffe enthalten, die sich unter anderem aus ätherischem Öl mit Menthol, Gerb- und Bitterstoffen sowie unterschiedlichen Flavonoiden zusammensetzen. In der Regel kann damit der Magen bei nervöser Reizung ganz gut beruhigt werden. Das erweist sich wohl gerade nach Weihnachten als sehr hilfreich.