„Strikt gegen Feuerwerke!“

Silvesterkracher kosten bis zu 3600 Euro „Krone“-Umfrage Alle einig:

Die Stadt und die Polizei Wien appellieren an die Menschen, über Silvester auf Kracher und Böller zu verzichten. Sonst kann es auch teuer werden. Die Wiener zeigen bei unserer „Krone“-Umfrage ohnehin eine klare Haltung zu Feuerwerken: Sie sind strikt dagegen!

„Alleine wegen der Umweltbelastung!“, erzählt Studentin Alina Föger Redakteurin Kathi Mötzl. Die Wiener stören sich auch an der Verletzungsgefahr, dem Tierleid und unnötigem Lärm. Wer trotzdem meint, es krachen lassen zu müssen, könnte Probleme mit der Polizei bekommen: „In Wien herrscht zu Silvester Feuerwerksverbot!“, heißt es. Pyrotechnik-Rowdys und „Zündlern“drohen bis zu 3600 Euro Strafe. Im Zeichen der Corona-Ausnahmesituation sei der Verzicht heuer besonders notwendig. Alle offiziellen Feuerwerke sind natürlich abgesagt.

Die offiziellen Feuerwerke sind natürlich abgesagt.

Lea Gadinger, 18, Studentin: „Wegen der Verletzungsgefahr bin ich dagegen, die Spitäler brauchen die Kapazitäten für Corona-Patienten.“

Bernhard Sigmund, 68, Pensionist: „Feuerwerk in der Stadt finde ich gar nicht gut! Die Polizei sollte da auch viel strenger kontrollieren!“

Alina Förger, 21, Studentin: „Ich bin strikt gegen Feuerwerke, alleine wegen der Umweltbelastung. Das Verbot sollte immer gelten!“

Philipp Loder, 34, Angestellter: „Gerade in der Stadt erzeugt das Feuerwerk nur unnötigen Lärm. Die Tiere leiden immer. Unnötig!“