Alaba wird zum Königstransfer Sabitzer verhandelt
§ Österreichs Teamstar soll sich mit Real Madrid schon einig sein, pro Saison zehn Millionen Euro netto plus Handgeld kassieren § Im Jänner soll der Wechsel (im Sommer) offiziell werden § Kahn hat resigniert
Bis zum 1. Jänner herrscht offiziell Funkstille, dann öffnet das Transferfenster, dürfen Vertragsverhandlungen mit „neuen“Klubs geführt werden – bei David Alaba sollen diese schon fortgeschritten sein: Spanische Medien sind sich einig, dass der österreichische Team-Star im Sommer 2021 ablösefrei zu Real Madrid wechseln wird. Der 28-Jährige wird der KönigsTransfer der Königlichen. Sogar vertragliche Details sollen schon geklärt sein . . .
So soll Alaba bei Real einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten, zehn Millionen Euro netto in der Saison kassieren. Plus Handgeld.
Die Bayern scheinen sich jedenfalls damit abgefunden zu haben, ihren Schützling nach zwölf Jahren ziehen lassen zu müssen – SportBoss Oliver Kahn: „Die Haltung
des Vereins ist klar. Wir haben David den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen. David und speziell sein Berater Pini Zahavi sind nicht über diesen roten Teppich gegangen. Also haben wir ihn irgendwann wieder eingerollt.“An eine Kehrtwende glaubt Kahn nicht: „Ich wüsste nicht, wie das passieren sollte.“
Indes will Leipzig um Marcel Sabitzer, der von Tottenham umworben wird, auch bei Manchester United auf der Liste steht, kämpfen – Sportdirektor Markus Krösche: „Er ist enorm wertvoll für den Trainer und den Verein, hat eine super Entwicklung gemacht.“Und der ÖFB-Teamstar sitzt jetzt auch als Kapitän mit am Tisch, wenn über den weiteren (Corona-)Gehaltsverzicht verhandelt wird. Sabitzers Wort hat Gewicht. Nur über seine Zukunft – in Leipzig Vertrag bis 2022 – äußert er sich noch nicht . . .