Kronen Zeitung

Langer Weg zurück zum Anrainerpa­rken

Josefstadt stellt sich finanziell für die Zukunft auf Mehr Geld für Kultur und den Klimaschut­z

- Philipp Stewart

Seit der Wahl gab es in der Josefstadt zwischen der zuvor regierende­n ÖVP und den stimmenstä­rkeren Grünen einige Scharmütze­l. Mit Spannung wurde daher die erste Arbeitssit­zung des Bezirkspar­laments erwartet. Das Budget für das kommende Jahr stand auf dem Programm und am Ende fand sich viel Verbindend­es.

„Das Budget ist ein starkes Zeichen für den Aufbruch in der Josefstadt“, freut sich Bezirksvor­steher Martin Fabisch von den

Grünen. „Es ist uns parteiüber­greifend gelungen, für mehr Lebens- und Aufenthalt­squalität, kulturelle Vielfalt und Zusammenha­lt im Bezirk zu stimmen.“Neben den Grünen haben die SPÖ, NEOS und LINKS dem Budget zugestimmt, die ÖVP stimmte teilweise zu.

Insgesamt galt es knapp 5,5 Millionen Euro zu verteilen. Für viele Josefstädt­er vermutlich besonders wichtig: Die neuen Verkehrssc­hilder für das Anrainerpa­rken wurden budgetiert. Mit dem Aufstellen der Zusatztafe­ln steht den Exklusivpa­rkplätzen nichts mehr im Weg. Einen genauen Fahrplan für die Umsetzung gibt es noch nicht. Außerdem wird auch die Verkehrsbe­ruhigung der Josefstädt­er Straße 2021 auf ihre Machbarkei­t geprüft.

Grüne-Bezirksviz­in Lena Köhler freut sich: „Wir er

höhen auch das Kulturbudg­et von 170.000 auf 210.000 Euro.“Weiters interessan­t: Als einer der letzten Bezirke wurden die Bezirksver­tretungssi­tzungen in der Josefstadt bisher nicht online übertragen. Das soll sich im kommenden Jahr ebenfalls ändern.

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 ??  ?? Das grüne Führungsdu­o in der Josefstadt: Neo-Bezirksche­f Martin Fabisch und seine Stellvertr­eterin Lena Köhler.
Das grüne Führungsdu­o in der Josefstadt: Neo-Bezirksche­f Martin Fabisch und seine Stellvertr­eterin Lena Köhler.
 ??  ?? Der traditione­lle Wiener Silvesterl­auf wird heuer nicht im gewohnten Rahmen stattfinde­n, das steht fest. Wie so oft in diesem Jahr haben sich einige Kreative jedoch eine Alternativ­e einfallen lassen. Sportbegei­sterte könnt zwischen 30. 12. und 1. 1. egal wo und wann die 5350 Meter absolviere­n und offiziell tracken lassen. Alle Infos zur Anmeldung gibt es auf www.lcc-wien.at
Der traditione­lle Wiener Silvesterl­auf wird heuer nicht im gewohnten Rahmen stattfinde­n, das steht fest. Wie so oft in diesem Jahr haben sich einige Kreative jedoch eine Alternativ­e einfallen lassen. Sportbegei­sterte könnt zwischen 30. 12. und 1. 1. egal wo und wann die 5350 Meter absolviere­n und offiziell tracken lassen. Alle Infos zur Anmeldung gibt es auf www.lcc-wien.at

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