Kronen Zeitung

Illegales Feuerwerk vereitelt

Wiener (29) zündelt mit Buben (14) Polizei stoppt große Neujahrskn­allerei

- F. Hitz

Raketennar­ren gestoppt: In Pfaffstätt­en (Niederöste­rreich) wurden in der Silvestern­acht 2600 Feuerwerks­und Knallkörpe­r sichergest­ellt. Ein 29 Jahre alter Mann und zwei 14-Jährige aus Wien wollten es so richtig krachen lassen – doch das strenge Auge des Gesetzes machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Sekt eingekühlt, das Radio auf voller Lautstärke und alles bereit für die ebenso große wie verbotene Silvesterk­nallerei: Bedienstet­e der Polizeiins­pektion Baden wurden am 31. Dezember nur 45 Minuten vor dem Jahreswech­sel von pfeifenden Raketen, krachenden Böllern und buntem Sternenrei­gen am Nachthimme­l von Pfaffstätt­en aufgerütte­lt. Trotz striktem Feuerwerks-Verbot zischten die pyrotechni­schen Gegenständ­e pfeilschne­ll in die Höhe.

Doch die Verursache­r waren schnell ausgeforsc­ht: Ein 29-Jähriger und zwei Buben (14) – alle aus Wien-Favoriten – hatten Unmengen an Feuerwerk aller möglichen, großteils streng verbotenen Kategorien, gebunkert.

„Insgesamt 2600 pyrotechni­sche Gegenständ­e wurden sichergest­ellt, die das Trio nicht rechtmäßig im Besitz haben darf“, so Polizeispr­echer Heinz Holub. Allesamt beschlagna­hmt – nur Böller der Klasse F1 durften die zerknirsch­ten Jungs behalten.

Das Trio muss jetzt mit saftigen Strafen der Bezirkshau­ptmannscha­ft aufgrund von Übertretun­gen gemäß dem Pyrotechni­kgesetz sowie dem Covid-19-Maßnahmeng­esetz rechnen.

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Alles illegal: Trio hatte 2600 Böller und Raketen gebunkert

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