„Harte Zeit für viele Neuland“viele Neuland“
Austria-Routinier Markus Suttner möchte nach Herbst-Durststrecke vorangehen Vor heutigem Trainingsstart relativiert er Kritik: „Betraf nicht nur unsere Jungen!“Hoffnung auf „Kick“durch Cup-Sensation
Rund einen Monat ist es her, dass Markus Suttner der Kragen platzte, der Routinier nach dem 0:4 gegen Sturm etwa meinte: „Man muss realistisch sein, dass vielleicht ein paar doch nicht so weit sind, wie sie glauben.“
Was jungen Veilchen galt, möchte der Routinier nun relativieren: „Die Kritik war aus der Emotion heraus, betraf nicht nur Junge. Auch uns alten Spielern passierten zu viele Fehler, andere Teams agierten oft cleverer, wir waren als Mannschaft nicht weit genug“, erklärt der 33-Jährige den Herbst-Ausklang mit acht sieglosen Ligapartien, Platz 10. „Fakt ist, dass diese harte Zeit, wie sie die Austria gerade erlebt, für viele Spieler Neuland ist.“Zumal es sportliche und wirtschaftliche Probleme gibt.
„Obgleich letztere uns Spieler nicht direkt betreffen, das Gehalt wurde immer überwiesen“, betont Suttner.
Der im Frühjahr „vorangehen“will, sich in allen Belangen Besserung erhofft, gar von einem „Kick“durch eine Cup-Sensation im Viertelfinale bei Salzburg (6.2.) träumt. „Wir arbeiten nach der kurzen Pause jedenfalls nun in der Vorbereitung hart, wollen uns weiterentwickeln“, spricht der Verteidiger für die ganze Truppe.
Ein Quartett fehlt noch
Die gestern noch in zwei Gruppen (Generali-Arena, Döbling) Leistungstests abspulte, heute ins Training zurückkehrt. Pentz, PalmerBrown (krank), Monschein und Demaku (verletzt) fehlen noch.