Ein schwerer Stand
Paul Paul Gartler Gartler und und Richard Richard Strebinger Strebinger konnten konnten beide beide die die Goalie-Diskussion Goalie-Diskussion in in Hütteldorf Hütteldorf noch noch nicht nicht verstummen verstummen lassen lassen Jetzt ist der Kampf um Ra
Alle beginnen bei null!“Das hört man oft zu Beginn einer Vorbereitung. Jetzt – bei der „Einserfrage“– auch in Hütteldorf: Paul Gartler oder Richard Strebinger? Für beide keine neue Situation. Nur haben sich die Vorzeichen geändert . . .
Weil Gartler bislang stets als „Herausforderer“in das GoalieRennen ging, bei Rapid lange die Nummer zwei oder gar drei war. Bis ihm Ende Oktober Trainer Didi Kühbauer in Molde die Chance gab. Er nutzte sie. „Sportlich war 2020 daher für mich positiv“, sagt der 23-Jährige. Wobei erst der Abschluss versöhnlich war: Im zwölften Spiel, beim 1:0 in der Südstadt, stand endlich die Null.
Weshalb die Tormann-Diskussion bei Rapid nie aufhörte. Was Gartler auch bewusst ist: „Ich bin noch kein Routinier, natürlich waren Schwankungen dabei. Aber vieles war sehr gut. Doch bei Rapid darf man keine Fehler machen, da wird man an den Besten gemessen. Ich bin da mit mir selbst sehr kritisch.“Sein Ziel für 2021: „Ich hoffe, ich werde auch für die Fans ein Rapid-würdiger Torhüter.“
Wobei auch Strebinger lange einen schweren Stand hatte. Erst als ihn Ex-Coach Canadi zur Nummer zwei degradierte, kam er mental gestärkt als echter „Einser“(vor Knoflach) zurück. So parierte er sich sogar aufs Radar von Teamchef Foda. Bis ihn Herzprobleme und im Frühjahr ein Nerv im Rücken stoppten. Danach verlor er seine Souveränität. Vor allem bei hohen Bällen, nach Standards. Da wackelt(e) auch Gartler.
Keine Interviews
Wer diese Baustelle im Tor mitbeheben soll, entscheidet Kühbauer in zwei Wochen. Strebinger will sich bis dahin dazu nicht äußern, keine Interviews geben, sondern nur Taten sprechen lassen. Gartler nimmt den Kampf voll an: „Ich werde im Training Gas geben.“