Welpentaufe beim Militär
Rührige Welpentaufe im Zentrum der Heereshundestaffel in Kaisersteinbruch. Burgenlands Militärdekan Wessely spendete fünf herzigen Rottweilerhündchen den Segen – Ministerin Klaudia Tanner und Dompfarrer Toni Faber übernahmen die Patenschaft.
Gar keinen Respekt zeigte Welpe „Hanno“beim Besuch seines obersten Frauerls, Verteidigungsministerin Tanner. Denn der knuddelige Rottweiler fand „Frauchen Ministerin“zum Abschlecken süß . . .
Wenngleich dieser Besuch aufs Erste rührig wirkte, werden diese Kameraden auf vier Pfoten schon bald beim Heer einen wichtigen Auftrag erfüllen.
Ausgewachsen und ausgebildet, tragen sie dann als Wach- und Schutzhunde zur Sicherheit der Soldaten bei. Nach einer Katastrophe können die Vierbeiner Menschen unter Trümmern aufspüren, Fährten von Terroristen verfolgen, Sprengmittel wittern und so Menschen retten.
„Seit 1964 wurden von der Militär-Hundestaffel Kaisersteinbruch 2700 Militärhunde ausgebildet. Damit auch weiterhin bestes Training garantiert wird, haben wir in die Infrastruktur und in neue Zwingeranlagen etc. investiert“, so ÖVP-Ministerin Tanner.