In den ersten elf Monaten
des Vorjahres gab es bei den „großen“Steuern Rückgänge zwischen knapp neun und 42% (bei der Einkommensteuer). Auffallend ist, dass bei der Lohnsteuer das Minus nur 4,6 Prozent oder 1,1 Mrd. € beträgt. Das liegt laut Agenda Austria zu einem Teil daran, dass sich der Staat die Lohnsteuer für die in Kurzarbeit Befindlichen quasi selber zahlt, was ca. 730 Mio. € ausmacht. Der andere Teil ist durch die kalte Progression zu erklären, die automatisch zu höheren Einnahmen des Staates führt.