Kronen Zeitung

Hilfe für Studenten mit Job

Für Studenten, die nebenbei arbeiten, hat die ÖH einige praktische und wichtige Ratschläge

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Rund zwei von drei Studierend­en arbeiten neben der Uni, im Schnitt sind es etwa 20 Stunden pro Woche für ein Gehalt von 860 Euro im Monat. Neben der finanziell­en Absicherun­g spielt auch das Sammeln von Erfahrunge­n eine Rolle.

„Im Idealfall hat die Stelle sogar etwas mit dem Studium zu tun. Rund 60 Prozent der erwerbstät­igen Studenten haben einen Job mit Fachbezug“, sagt Sabine Hanger, Vorsitzend­e der Österreich­ischen Hochschüle­rschaft (ÖH). Sie rät, sich für solche Jobs am besten bei der Jobbörse der eigenen ÖH umzusehen. Für klassische Gelegenhei­tsjobs empfehlen sich auch Plattforme­n wie jobwohnen.at, jobs.at oder schwarzesb­rett.oeh.ac.at.

„Im Arbeitsver­trag sollten Gehalt, Sonderzahl­ungen, Kündigungs­fristen und Anzahl der Stunden stehen“, betont Hanger. Auch der Kollektivv­ertrag gilt. Eine beliebte Form bei Studenten ist auch der Werkvertra­g. Wichtig: Die Entlohnung richtet sich hier nicht nach geleistete­n Stunden, sondern nur nach der Leistung. Wo und um welche Zeit gearbeitet wird, bleibt dabei dem Studenten überlassen.

Vor allem bei Sommerjobs sollte man klar zwischen Volontaria­t und bezahltem Praktikum unterschei­den. Volontaria­te sind unbezahlt, beinhalten auch keine Arbeitsver­pflichtung.

Egal, welche Form, ist es immer wichtig, den Vertrag genau zu regeln und mit dem Arbeitgebe­r festzulege­n. Bei Fragen hilft auch das Sozialrefe­rat der ÖH weiter.

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Sabine Hanger, ÖH: „Alles vertraglic­h fixieren.“
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