Terrornacht: Ermittlungen gegen Schweizer Komplizen
Attentat in Wien „Vorbereitung und Gehilfenschaft“ Paukenschlag im Zuge der Ermittlungen nach dem blutigen Attentat in Wien: Laut Schweizer Justiz verdichten sich die Hinweise darauf, dass Killer Kujtim F. tatsächlich Komplizen hatte. Die Ermittlungen ge
Sie nahmen im Juli eine weite Autoreise in Kauf, um rund drei Monate vor dem Anschlag den späteren Attentäter und weitere verdächtige Dschihadisten in Wien zu treffen (die „Krone“berichtete ausführlich). Die beiden amtsbekannten Schweizer aus Winterthur sparten sich in den vier Tagen auch die Hotelkosten – sie genossen (laut Schweizer Bundesstaatsanwaltschaft) die Gastfreundschaft von Kujtim F. in dessen Wiener Gemeindebau-Wohnung.
So dauerte es auch nicht lange, bis Schweizer Fahnder nach dem Anschlag in
Wien an die Türen der mutmaßlichen Islamisten klopften und ihnen Handschellen anlegten. Wie die Bundesstaatsanwaltschaft nun über Medien durchsickern ließ, auch zu Recht!
Demnach scheinen sich die Hinweise darauf zu verdichten, dass die Verdächtigen direkt mit dem Anschlag zu tun gehabt haben könnten. Es würden intensive Ermittlungen wegen „strafbarer Vorbereitungsmaßnahmen zu Mord und wegen Gehilfenschaft zu Mord“laufen. Die Einzeltätertheorie kommt ins Wanken . . .