„Nicht gut genug“
> So beschrieben sich die Fivers nach dem 32:32 im Spitzenduell der Handball-Liga gegen Schwaz > Damit ist Platz eins in der Hauptrunde unerreichbar > Bereits morgen geht’s zum Europacup nach Toulouse
Die 60. Minute. Ausgleich durch Huteceks Siebenmeter. Können die Fivers in den letzten Sekunden noch den Heimsieg holen?
Nein! Denn Schweiger scheiterte am starken GästeKeeper Kishou, Martinovic kam auch nicht zum Erfolg – damit blieb’s beim 32:32, stehen die Tiroler dank des gewonnenen direkten Duells (daheim +1) eine Runde vor Schluss als HauptrundenSieger der spusu-Liga fest. „Wir sind enttäuscht, wollten unbedingt gewinnen“, so Coach Peter Eckl, dessen Team nach 51 Minuten +3 (30:27) geführt hatte.
Problem: Die erste Hälfte! „Wir haben da nicht das umgesetzt, was wir wollten, waren nicht gut genug.“Oder „nicht frisch genug“, wie Boss Tom Menzl einwarf. Auch Lukas Hutecek wurmte Hälfte eins samt 19:20Rückstand zur Pause: „Wir waren defensiv katastrophal. Eine schwere Partie, Schwaz ist intelligent.“Dass die Gäste nach dem stets engen Spiel jubelnd abzogen, hatte für Fiver Tobi Wagner auch was Positives: „Zeigt, wie stark wir sind, wenn sie sich so über den Punkt freuen.“
Westwien feierte nach dem „Corona-Comeback“einen 32:28-Heimsieg über Graz.
SPUSU-LIGA, Gestern: Fivers – Schwaz 32:32 Damböck (10). (19:20). Westwien – Graz 32:28 Ranftl (7). – 1. Schwaz (29/17), 2. Fivers (14:14). Tab.: (27/17), 3. Hard (23/18), . . .6. Westwien (16/15).