Kronen Zeitung

Freude über „Blech“

§ Loipenfloh Teresa Stadlober glänzte im Langlauf-Skiathlon § 28-Jährige wurde tolle Vierte, Gold ging an Topfavorit­in Johaug

- Christoph Nister/Oberstdorf

Oberstdorf liegt mir einfach“, strahlte Teresa Stadlober von einem Ohr zum anderen. Die 28Jährige, im Vorjahr Weltcup-Dritte im Allgäu, hatte gerade Platz vier bei der WM belegt. „Ich habe mich sicher noch nie so über einen vierten Platz gefreut“, erklärte sie überglückl­ich.

Die Salzburger­in zeigte im Skiathlon ein beherztes Rennen und musste sich nach 15 Kilometern (je 7,5 klassisch und im freien Stil) nur den übermächti­gen Skandinavi­erinnen Therese Johaug, Frida Karlsson und

Ebba Andersson geschlagen geben. Am Ende fehlten ihr rund 40 Sekunden auf Edelmetall. „Die waren außer Reichweite“, fasste sie zusammen. Der Loipenfloh, der in den vergangene­n Tagen ein gutes Gefühl entwickelt­e, bedankte sich bei den Serviceleu­ten für Raketen unter den Füßen. „Ich hatte richtig gutes Material.“

Die Salzburger­in hielt zahlreiche Stars in Schach und blickt zuversicht­lich nach vorne. „Ich war doch unsicher, jetzt taugt es mir, dass ich so gut in Form bin.“

Am Dienstag warten die 10 Kilometer Freistil, am Samstag rechnet sie sich über 30 Kilometer klassisch die besten Chancen aus.

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Teresa Stadlober gelang mit Rang vier das beste WM-Ergebnis ihrer Karriere.

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