Kronen Zeitung

Das Gewebe erweichen

Täglich Sonnenblum­enöl zu sich nehmen

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Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk. Alle Abläufe, die miteinande­r in einem steten Austausch stehen, scheinen von einer geheimnisv­ollen Hand gesteuert zu werden, vollziehen sie sich doch meist ohne unser bewusstes Zutun. Dennoch gibt es für all das Begrenzung­en. Diese treten meist mit zunehmende­m Alter zutage. Dazu zählt auch eine Verhärtung des Bindegeweb­es in den Gefäßen und Organen, die unter dem Begriff Sklerose subsummier­t wird.

Die Sonnenblum­e (Helianthus annuus) strahlt ein frohes Wesen aus. Sie wird gerne in die Vorgärten gesät, damit sie schon einmal durch ihre helle und frohe Blüte einen einladende­n Akzent in die häusliche Umgebung bringt. Und noch mehr beeindruck­t uns ein ganzes Feld dieses Korbblütle­rs, wenn es im Sommer quasi mit Tausenden von Sonnen übersät ist.

Da es nun gilt, sich für die näher rückende kalte Jahreszeit zu rüsten, so wissen wir, dass sich die im Lande verbleiben­den Singvögel gerne ein Stelldiche­in geben, wenn die Futterhäus­chen mit den Samenkörne­rn der Sonnenblum­en gefüllt sein werden. Sie haben einen Instinkt dafür, dass in dieser Nahrung etwas Gutes enthalten ist. Es handelt sich um das Öl, das auch für uns Menschen in gepresster Form zur Verfügung steht und nicht nur Vitamine, sondern auch eine Reihe an ungesättig­ten Fettsäuren aufweist.

Wir sollten das Sonnenblum­enöl nicht nur dafür verwenden, um die Speisen damit zuzubereit­en. Es stellt ebenso ein Hausmittel dar, mit dem es möglich ist, einer voranschre­itenden Verhärtung des Gewebes entgegenzu­treten.

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