Wir sind mitten in der vierten Welle!
Man hätte die Fehler von 2020 im heurigen Sommer nicht wieder machen sollen! Die Menschen haben sich nämlich an die weniger gewordenen Einschränkungen und die gelockerten Corona-Maßnahmen sehr rasch gewöhnt. Sehr schnell ist auf Straßen und Plätzen weitgehend jenes Leben zurückgekehrt, das wir aus den Zeiten vor der Pandemie kannten. Fakt ist leider auch, – das ist der unerfreuliche Teil – dass die Impfzahlen stagnieren, da und dort sogar zurückgehen.
An die Adresse der Impfskeptiker, bitte denkt einmal darüber nach, wie viele Krankheiten die Menschheit bisher durch Impfungen in den europäischen Ländern komplett eliminiert hat, sodass es diese bei uns so gut wie gar nicht mehr gibt: Pocken, Diphtherie, Tetanus, Masern, Kinderlähmung etc.
Der Regierung wird – zu Recht oder auch nicht – vorgeworfen, dass sie schon im Mai/Juni die Corona-Pandemie für beendet erklärt hat. Wie sich nun aber herausstellt, war das viel zu früh, weil die Menschen nicht „mitgespielt“haben. Die ungehinderte Reisefreiheit und diverse Massenveranstaltungen – ob Sport, Kultur oder Unterhaltung – haben zur Verbreitung neuer Mutationen beigetragen.
Vor allem die ungeimpften Mitmenschen – egal, ob jung oder alt – sind für die Experten und Politiker ein Problem. Hilft vielleicht schon wieder nur eine harte Bremse?
Egal, was man heranzieht, um die Aussagen zu bekräftigen bzw. die Corona-Bilanz zu erläutern (Infizierte, Inzidenzzahl, Intensivbetten-Auslastung usw.), alle Zahlen steigen. Künftig werden die Zahlen der Covid-Patienten und die belegten Intensiv-Betten im Blickfeld stehen. Angesichts dieser steigenden Zahlen scheinen neue Verschär