„Müssen eine positive Stimmung erzeugen“
So lautet der Auftrag von Teamchef Foda für den finalen Doppelpack gegen Israel und Moldawien Erfolgserlebnis soll Leichtigkeit wieder zurückbringen Frischer Wind soll für mehr Durchschlagskraft sorgen
„Wir müssen wieder eine positive Stimmung im Land erzeugen.“Das fordert Teamchef Foda, das wollen seine Kicker. Das geht nur mit sechs Punkten zum Quali-Abschluss gegen Israel und Moldawien. Nur mit welchen Kräften?
„Zwei, drei Positionen sind noch offen“, meinte Foda vor dem Abschlusstraining. „Aber wir sind uns klar, wie wir spielen wollen.“Mehr verriet er nicht, nicht einmal die Einserfrage, also weiter mit Watford-Reservist Bachmann oder Lindner, der in Basel gesetzt ist.
Klar ist, dass Baumgartner wieder in die erste Elf rücken wird. „Offensiv fehlte uns die absolute Durchschlagskraft, die letzte Überzeugung“, sah der Hoffenheim-Legionär die letzten Team-Dämpfer nur – weil verletzt – aus der Entfernung. „Wir brauchen jetzt zwei, drei Erfolgserlebnisse, dann kommt auch die Leichtigkeit wieder zurück.“
Dazu will auch Arnautovic mit „meiner Präsenz, Toren und Assists“beitragen.
Und Foda ist überzeugt, dass „die neuen Spieler neuen Schwung erzeugen“. Das ist an Seiwald und Adamu gerichtet, war zumindest im Training der Fall. Auch Grüll war im Team zuletzt ja ein belebendes Element. Auch Demir will sich zeigen.
„Müssen jetzt liefern“
Auch, um sich für die Playoffs im März zu empfehlen. „Bis dahin kann aber noch viel passieren“, sagt Baumgartner: „Wir müssen jetzt liefern.“Wohl wissend, dass man zuletzt die Fans verloren hat – Dragovic: „Das haben wir vergeigt, da haben wir etwas gutzumachen.“
Wie, weiß Arnautovic: „Wir müssen als Mannschaft harmonieren.“Vielleicht ja mit frischem Wind. Um wieder eine positive Stimmung zu erzeugen . . .