Kronen Zeitung

Kamille für die Haut

Wundheilen­d und wärmend

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Wenn jemand in die eigene Familienge­schichte zurückblic­kt, so dürfen dabei die Wurzeln entdeckt werden, aus denen man förmlich gewachsen ist. Dazu gehören Menschen, die sich den Herausford­erungen ihrer jeweiligen Lebenszeit gestellt haben. Vieles wurde dabei aufgebaut und grundgeleg­t. Schauen wir in die Vergangenh­eit der Schöpfung zurück, so dürfen wir analog dazu entdecken, welche Pflanzen etwa sich bewährt haben und uns heute noch helfen können.

Dazu zählt auch die Kamille (Matricaria chamomilla). Dieser Korbblütle­r ist hübsch, weil u. a. die Blüten einen wahren Schmuck darstellen. Dazu kommt noch der charakteri­stische Duft des Gewächses.

Die Inhaltssto­ffe der Kamille sind ätherische­s Öl, Gerbstoffe, Flavonoide und pflanzlich­e Säuren. Für Haut, Verdauung und Nieren kann es sich als hilfreich herausstel­len, wenn man sich einen Tee aus Kamillenbl­üten aufgießt und eine Zeit lang regelmäßig trinkt. Vergessen wir aber auch nicht auf die Möglichkei­t, dieses Heilgewäch­s rein äußerlich zur Anwendung zu bringen. Schauen wir daher auf manche Symptome, die mit dem Auftreten von Hautaussch­lägen in direktem Bezug stehen. Ein unangenehm­er Juckreiz ist meist die Folge. Die Kamille birgt in sich aber auch eine wundheilen­de Kraft, die ebenfalls gute Dienste leistet. Im auslaufend­en Winter gibt es darüber hinaus ein Anliegen, das einer Lösung zugeführt werden darf. Es klagen nämlich viele über beständig kalte Hände und Füße. Dann ist es wiederum angesagt, die Blutzirkul­ation zu verbessern. Auch hierbei kann ein Aufguss mit Kamille und dessen Verwendung angebracht sein.

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