„Sollen eigene Ideen entwickeln“
Volksoper: Martin Schläpfers neue Plattform Choreografie
Martin Schläpfer, Chef des Wiener Staatsballetts, hat eine neue Plattform gegründet: „Junge Tänzer des Ensembles, die sich für Choreografie interessieren, bekommen Chancen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen.“
Die Volksoper präsentiert erstmals Schläpfers „Herzensprojekt“, bei dem „junge KünstlerInnen ähnlich wie in der Stuttgarter Noverre-Gesellschaft geschützt üben dürfen“. Spannend schon die erste Matinee mit sechs Kreationen: Sonia Dvořáks „Die Qual(len“über Medusa, weibliche Opferrollen und Traumata; Taina Ferreira Luiz’ „Tight“über Freiheit; Javier González Cabreras Bewegungsstück „Etéreo“, Trevor Haydens „Lost & Found“über Zufall und Schicksal, François-Eloi Lavignacs „train“über Schuberts „Tod und das Mädchen“und Robert Weithas’ „Raum 112“über den Überwachungsstaat (16. und 19. Juni, 11 Uhr).