Kronen Zeitung

Flughafen-Kaffee statt Grachtenid­ylle

„Krone“-Redakteuri­n Jasmin Gaderer erlebte Reisechaos zu Pfingsten mit

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Es war ein Pfingstaus­flug mit Hinderniss­en! Vier Tage Amsterdam im Juni, das hörte sich schon in den Wochen vorher immer weniger idyllisch an – Berichte über Probleme an Flughäfen häuften sich. Und tatsächlic­h hat es dann auch uns erwischt: Auf dem Flughafen in Schwechat wurden aus der frühmorgen­dlichen Tasse Kaffee schnell drei, als die Verspätung der Austrian-Maschine immer höher angesetzt wurde. Als wir endlich im Flieger saßen, dämpfte der Pilot sofort die Euphorie: „Es wird noch länger dauern, bis wir starten können.“Auf dem Amsterdame­r Flughafen Schiphol würden die Sicherheit­skontrolle­n wegen Personalma­ngel nicht mehr nachkommen. Was das mit Wien zu tun hat? In den Niederland­en mussten die Flugzeuge auf die zu spät abgefertig­ten Passagiere warten und konnten so keinen „Parkplatz“für uns freimachen.

Schließlic­h genossen wir doch noch Grachtenid­ylle und Stroopwaff­eln – in Amsterdam war das Flughafen-Chaos Tagesgespr­äch. Auch beim Rückflug hatten wir zwei Stunden Verspätung, dieses Mal ohne Entschuldi­gung der Airline – offenbar war es da schon „Business as usual“. Tipp für alle, die noch buchen: Direkt- und Frühflüge minimieren das Risiko, an einem Gate zu stranden . . .

Bei all den Annullieru­ngen muss man derzeit noch froh sein, ,nur‘ stark verspätet zu landen.

„Krone“-Redakteuri­n Jasmin Gaderer geriet ins Flug-Chaos

Generaldir­ektorin der OÖ Versicheru­ng flog kürzlich beruflich nach Porto: „Aber ab der vierten Reihe gab es kein Essen und Trinken mehr. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass man zu wenig Flugbeglei­ter habe, um alle Gäste in der Maschine zu bedienen.“

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