Pride Day für Familien?
Irgendwie bleiben jene, die für den staatsnotwendigen Nachwuchs sorgen, derzeit medial auf der Strecke. Ich meine damit traditionelle Familien, die besonders unter der Teuerung leiden und leider keine Regenbogenfahne ihr Eigen nennen können. Sie haben keinen jährlichen Pride Day, haben in der Regel keine Zeit, auf stundenlange Paraden zu gehen, weil sie sich um ihre Kinder kümmern müssen, und sie haben keine Lobby in Kunst, Kultur und Medien, die ihre Interessen lautstark und wiederkehrend vertritt. Mit ihnen kann man gerade jetzt leider auch keine guten Geschäfte machen, weil dank der Pflicht, für Kinder 24 Stunden pro Tag da zu sein, keine Zeit für kostenintensive Selbstverwirklichungstrips zur Verfügung steht.
Wer sich in Zeiten wie diesen noch ans Kinderkriegen und Kinderaufziehen heranwagt, sollte eigentlich ebenso einen jährlichen, medial groß präsentierten Pride Day zugestanden bekommen. Denn Familien als Kernzelle der Gesellschaft sind ebenso wichtig wie die Regenbogencommunity, wenn unser Staat absehbar weiterexistieren möchte. Das sollten wir bei all dem hitzigen Partygeschehen nicht bzw. nie vergessen. Martin Krämer, per E-Mail
Regenbogenparade
Es ist mir sowas von egal, welchen Geschlechtes sich irgendjemand zugehörig fühlt und wie sich Betroffene kleiden, welche Frisur sie haben, ob sie bemalt sind oder sich anderswie verunstalten. Meinetwegen können sie sich Brennnesseln aus den Ohren wachsen lassen, ist mir auch egal. Nicht egal ist, dass sie sich Sonderrechte erschleichen wollen und sich ihnen die übrige Welt anpassen soll. August Riegler, Kindberg
Verkehrte Welt
Während für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transgender usw., die sie ohnehin schon haben, 250.000 Menschen auf die Straße gehen, nimmt uns unsere, ach so tolle Regierung inkl. BPR scheibchenweise unsere Grundrechte! Selbstständiges Denken ist mittlerweile zum Luxusgut geworden. Alfred Haindl, Paternion