Kronen Zeitung

„Süße Träume“platzten jäh: Mit Messer den Nebenbuhle­r attackiert

- GG

Süße Träume können platzen – und vor Gericht enden. Vor allem wenn es um eine eigentlich nette Geste im Lokal selben Namens in Wien geht, vor dem fast ein Mord geschehen wäre.

So sitzt ein Albaner (39) vor Geschworen­en und Richter Ulrich Nachtlberg­er, weil er einem Nebenbuhle­r mit einem StanleyMes­ser fast den Hals durchgesch­nitten hätte. Dass der 44-jährige Serbe überlebte, hat laut Gerichtsme­dizinerin

Elisabeth Friedrich mit „viel Glück“zu tun. Die klaffende, 20 Zentimeter lange Wunde, betraf „nur“Muskeln und Gewebe und nicht die Hauptschla­gader.

Anlass war eine Einladung zu einem Getränk des Serben an eine Frau. Das passte seinem Kontrahent­en nicht, man warf einander Unfreundli­chkeiten an den Kopf, dann wollte man den Streit auf der Straße fortsetzen. Weil das Opfer nicht erschien, wurde vertagt.

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