„Zuerst aussackeln, dann Almosen“
Lob und Tadel für das Wiener Paket. Kommt Entlastung für Unternehmen?
Kein gutes Haar lassen die K
FPÖ und die ÖVP an den Maßnahmen. „Der Wiener Weg ist offenbar eine Mischung aus sozialer Kälte und einer offensichtlichen Abgehobenheit der Wiener SPÖ“, heißt es von der ÖVP, die für kommenden
Mittwoch eine Dringliche Anfrage an den Bürgermeister ankündigt. Als PR-Maßnahme bezeichnet die FPÖ das Paket. Nepp: „Zuerst aussackeln und dann Almosen verteilen – das ist das wahre Gesicht des Sozialismus.“Die Grünen begrüßen zwar jede helfende Maßnahme, wünschen sich aber mehr Engagement beim Gasausstieg. Zudem fordern sie unter anderem ein Aussetzen der Mieterhöhung im Gemeindebau.
Keine Kritik kommt von Seiten der Neos. Man habe zusammen früh die richtigen Schritte gesetzt. Doch das dürfte es noch nicht gewesen sein, denn von den Neos heißt es auch: „Eine weitere Entlastung für Unternehmer wird ebenfalls zeitnah gemeinsam mit dem Koalitionspartner präsentiert.“
Der klassische Sozialismus. Zuerst Abhängigkeiten schaffen und dann milde Gaben verteilen.
FPÖ-Chef Dominik Nepp
Die Energieunterstützung ist eher ein Papierflieger als ein Jumbojet, der die Menschen entlasten sollte.
ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer