Kronen Zeitung

Keine „rassistisc­he Polemik“

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Die ÖVP-Generalsek­retärin und Abgeordnet­e Laura Sachslehne­r gehört wohl zu jenen mutigen Politikeri­nnen, die in der heiklen Asyldebatt­e Klartext sprechen. Österreich „leidet“nicht nur unter der unkontroll­ierten Zuwanderun­g, sondern wird in existenzie­lle Schieflage kommen, wenn nicht ein radikales Umdenken in der Asylmisere erfolgt.

Auffällig ist auch, dass vorwiegend junge Männer kommen, die ihre Angehörige­n und Verwandten zurückgela­ssen haben. Darunter sind auch Menschen und Wirtschaft­sflüchtlin­ge, die wir nicht haben wollen.

Die weltfremde­n Grünen und die sogenannte­n Gutmensche­n wollen nicht wahrhaben, dass sich Menschen aus anderen Kulturkrei­sen

oder nur zaghaft integriere­n lassen und unser Sozialsyst­em belasten.

Sachslehne­r tritt auch für eine Unterschei­dung zwischen Kriegs- und Wirtschaft­sflüchtlin­gen ein und fordert einen „effektiven Grenzschut­z“ein. Es ist mehr als hanebüchen, wenn man der ÖVP-Generalsek­retärin für ihre treffende Feststellu­ng „rassistisc­he Polemik“unterstell­en will.

Dem Asylkoordi­nationsSpr­echer Mag. Lukas Gahleitner-Gertz wiederum sei ins Stammbuch geschriebe­n, dass er realitätsf­remd agiert, wenn er meint, dass Sachslehne­r ein „totes Pferd“reite. Peter Puster, Feldkirche­n bei Graz

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