Armutskonferenz warnt: „Das ist ein Hungern für die Miete“
Martin Schenk von der Diakonie/Armutskonferenz hat sich das Antiteuerungspaket der Regierung genauer angesehen. „Maßnahmen der Erhöhung des Arbeitslosengeldes dürften nicht im Paket sein, sie sind aber zentral für Armutsbekämpfung.“Die Arbeitslose sei in Österreich relativ niedrig, darin enthaltene Familienzuschläge seien seit 2001 nicht erhöht worden. Zudem müssten die Länder die Wohnbeihilfe erhöhen. Viele müssten das Notwendigste fürs Wohnen ausgeben. Schenk zur „Krone“: „Das ist ein Hungern für die Miete.“Auch sollten Übergewinne wie aktuell bei Energiekonzernen zur Entlastung eingesetzt werden.