Wenn 24 Stunden nichtreichen
Experten geben Tipps, wie wir uns die Zeit besser einteilen, um das Beste herauszuholen! Für eine gute Work-Life-Balance.
Der Tag könnte mal wieder 48 Stunden lang sein – angesichts der ellenlangen Todo-Liste, die es abzuarbeiten gilt. Privat wie beruflich. Eigentlich sollte man längst bei einem Termin sein, doch dann klingelt das Handy, und das EMail-Postfach quillt auch schon wieder über.
Auch der Nachwuchs hat schon eine Fülle an Terminen. Ob Fußball, Flöte oder Karate – Chauffeur Mama oder Papa steht natürlich parat. Und im Haushalt ist obendrein eine Menge zu tun. Kein Wunder, dass für Sport und Erholung immer weniger Zeit bleibt
und sich am Ende Resignation breitmacht.
Doch das muss nicht sein. Denn je entspannter wir sind, desto kreativer und produktiver werden wir. Und uns unterlaufen weni
ger Fehler. Aber wie zu dieser inneren Balance finden?
Hilfreich bei der Organisation ist nicht nur eine sinnvolle Auflistung, sondern auch die Kategorisierung der Aufgaben. Ordnen
kann man diese etwa nach Wegzeiten: Was befindet sich in der Nähe und kann direkt zusammen erledigt werden? Oder nach Tätigkeiten wie „Anrufe“oder „Einkäufe“, die ebenfalls gemeinsam abgearbeitet werden können, um Zeit zu sparen.
Wer sich konkrete zeitliche Limits setzt, gewinnt auch mehr Zeit. Zehn Minuten zum Schreiben eines EMail einplanen, den Einkauf in 20 Minuten schaffen und Telefonate kurz und auf das Wichtigste reduziert halten.
Achtung: Bei der Tagesplanung nicht übernehmen und sich realistische Ziele setzen. Sonst ist man wieder unter Druck!