Kronen Zeitung

Wenn 24 Stunden nichtreich­en

- Susanne Zita

Experten geben Tipps, wie wir uns die Zeit besser einteilen, um das Beste herauszuho­len! Für eine gute Work-Life-Balance.

Der Tag könnte mal wieder 48 Stunden lang sein – angesichts der ellenlange­n Todo-Liste, die es abzuarbeit­en gilt. Privat wie beruflich. Eigentlich sollte man längst bei einem Termin sein, doch dann klingelt das Handy, und das EMail-Postfach quillt auch schon wieder über.

Auch der Nachwuchs hat schon eine Fülle an Terminen. Ob Fußball, Flöte oder Karate – Chauffeur Mama oder Papa steht natürlich parat. Und im Haushalt ist obendrein eine Menge zu tun. Kein Wunder, dass für Sport und Erholung immer weniger Zeit bleibt

und sich am Ende Resignatio­n breitmacht.

Doch das muss nicht sein. Denn je entspannte­r wir sind, desto kreativer und produktive­r werden wir. Und uns unterlaufe­n weni

ger Fehler. Aber wie zu dieser inneren Balance finden?

Hilfreich bei der Organisati­on ist nicht nur eine sinnvolle Auflistung, sondern auch die Kategorisi­erung der Aufgaben. Ordnen

kann man diese etwa nach Wegzeiten: Was befindet sich in der Nähe und kann direkt zusammen erledigt werden? Oder nach Tätigkeite­n wie „Anrufe“oder „Einkäufe“, die ebenfalls gemeinsam abgearbeit­et werden können, um Zeit zu sparen.

Wer sich konkrete zeitliche Limits setzt, gewinnt auch mehr Zeit. Zehn Minuten zum Schreiben eines EMail einplanen, den Einkauf in 20 Minuten schaffen und Telefonate kurz und auf das Wichtigste reduziert halten.

Achtung: Bei der Tagesplanu­ng nicht übernehmen und sich realistisc­he Ziele setzen. Sonst ist man wieder unter Druck!

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