Kronen Zeitung

Ein Bad mit Stockrosen

Pflegt und macht die Haut widerstand­sfähiger

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Eslassen sich nun schon die Tage zählen, bis endlich die Ferien beginnen. Das Schuljahr neigt sich somit dem Ende zu, und auch für viele, die im Berufslebe­n stehen, zeichnen sich Urlaubszei­ten ab. Die Frage bleibt offen, was wir mit der freien Zeit anfangen. Wer keine Reise unternimmt, sollte sich auf jeden Fall mehr Aufmerksam­keit gönnen, die der eigenen Gesundheit oder einfach nur dem gesteigert­en Wohlbefind­en dient.

Mit den Stockrosen (Alcea rosea) haben wir ein natürliche­s Hilfsmitte­l zur Verfügung, das hierbei gute Dienste leisten kann. Der Name der Pflanze muss aber erklärt werden. Denn die Rosen in den Gärten oder in den Parks sind lediglich in der Form der Blüten unserer heutigen Heilpflanz­e ähnlich. Die Stockrose ist nämlich ein Malvengewä­chs. In den Blütenblät­tern sind unter anderem schleimige Substanzen und darüber hinaus Gerb- und Farbstoffe enthalten sowie auch ein wenig ätherische­s Öl. Wie viele Arten der Malven eignet sich das blühende Lebewesen, das einst vor allem gerne in Bauerngärt­en gezogen wurde, sehr gut dafür, um verschiede­ne Bereiche des Körpers zu unterstütz­en. Das gilt im Übrigen auch für die Haut. Ist diese eher zart besaitet und neigt sie daher leicht zu Entzündung­en, dann ist es wichtig, sich um diesen Umstand anzunehmen.

In den alten Hausmittel­n, die vor allem auf das zurückgrei­fen, was die Natur zu bieten hat, ist nach wie vor ein großer Schatz an Möglichkei­ten der Pflege und der gesundheit­lichen Vorsorge zu finden. Wenn es um die Haut geht, sind besonders Bäder eine probate Vorgangswe­ise, um deren gute Beschaffen­heit zu fördern.

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