Selbstbewusst und feministisch
Sängerin Esther Graf startete ihre florierende Karriere mitten in Wien
Von der Kärntner Bergidylle V über Bad Hofgastein und Wien hinein in den kreativen Schmelztiegel Berlin – die 23-jährige Esther Graf hat einen KarriereSenkrechtstart hingelegt und spielt schon bei den Großen mit. Kooperationen mit Rapper Finch oder Alligatoah stehen auf ihrer Vita.
„Ich empfange alle musikalischen Möglichkeiten mit offenen Armen“, lacht sie im „Krone“-Gespräch. Schon früh stand sie auf Bühnen von Kindermusicals, auf der Wiener Mariahilfer Straße wurde sie als Model entdeckt. Dieser Job finanzierte ihr eine frühe Selbstständigkeit und die Musik.
Auf ihrer EP „Red Flags“verarbeitet sie eine harte Trennung, mit der brandneuen Single „Sad = Sexy“steht sie für Selbstbewusstsein und Empowerment ein. All das zwischen Pop, HipHop und Punkrock. „Ich will als starke Frau wahrgenommen werden.“