Lehrerin sein in Wien: „Traum würde in Erfüllung gehen!“
Viel Wirbel gab es um jene Pädagogin aus Oberösterreich, die nach Wien wechseln will, aber nicht darf. Happy End in Sicht.
Der Fall der Lehrerin aus D Oberösterreich, die nicht in Wien arbeiten darf – wir berichteten – verärgerte viele „Krone“-Leser. Nun hat sich die Wiener Bildungsdirektion zu Wort gemeldet: „Bei Frau P. handelt es sich um eine Landeslehrerin, dort ist der Fall so gelagert, dass es keine Versetzungen gibt, die Kollegin in OÖ kündigen muss und bei uns neu angestellt wird“, erklärt Robert Stiedl, Sprecher der Bildungsdirektion. Und zum gekürzten Gehalt heißt es: „Die Lehrerin kommt in dasselbe Vertragsschema, das sie zuvor hatte. In weiterer Folge wird sie in der niedrigsten Stufe eingestuft, bis das Besoldungsdienstalter berechnet wird. Dieses sollte ident mit dem von OÖ ermittelten sein. Sobald die Einstufung stattgefunden hat, wird der Betrag, der davor nicht ausbezahlt wurde, rückwirkend ausbezahlt.“
Und auch der befristete Vertrag sei üblich, damit sich die Schulleitung ein Bild von der neuen Kollegin machen kann. Barbara P. wurde seitens der Bildungsdirektion jedenfalls rasche Hilfe versprochen. „Mein Traum würde damit in Erfüllung gehen. Ich habe mich bereits für eine Wohnung in Wien angemeldet“, freut sich die baldige Wahl-Wienerin.