Franz von Assisi ist gefragt!
Die Tiere rüsten sich zum
Sturm!
Vom Zuchtstier bis zum
Regenwurm! Gemeinsam will man
aufmarschieren, um eindrucksvoll zu
demonstrieren:
Das Tierleid sei nicht
hinzunehmen!
Die Menschen mögen sich
doch schämen!
Denn die Gesetze, die sie
machen, sie bringen jedes Huhn zum
Lachen.
Denn halbherzig, wie sie
agieren, wie provokant sie stur
taktieren, setzt jedem Hohn die Krone
auf, und geht auf keine Kuhhaut
drauf!
Der stolze Hahn kräht auf
dem Mist, wie mies die Hühnerhaltung
ist.
Der Eber grunzt im
Schweinestall:
„Nur Sauereien“überall! Denn wie wir unwürdig
gehalten, sogar die Böden sind
„gespalten“!
Und werden wir gar
transportiert, das Leben uns zum Horror
wird.
Den Tieren geht es sichtlich
schlecht!
Sie pochen lautstark auf ihr
Recht, das ihnen großteils nicht
gewährt, weil man zur „Sache“sie
erklärt!
Na dann, ihr Tiere,
demonstriert, und hofft, dass es bald besser
wird.
Und der Regierung sei gesagt, Franz von Assisi ist gefragt! Er möge euch ein Beispiel
geben, wie Mensch und Tier
zusammenleben!
Willibald Zach, Krems