Sexüberfälle auf zwei Frauen
Nach Attacken sind beide Gewalttäter geflüchtet und in Wien untergetaucht
Mit Faustschlägen und Tritten soll ein Ungar vergangene Woche eine 29-jährige Prostituierte in der Wiener Taborstraße am ganzen Körper schwer verletzt haben. Samstagabend lauerte der 34-jährige Mann der Rumänin vor dem Freudenhaus, in dem sie arbeitete, erneut auf.
Allerdings gelang es der Frau, in ein nahes Lokal zu flüchten. Doch der Ungar verfolgte sein Opfer. Er würgte das Freudenmädchen und bedrohte es mit dem Umbringen. Zum Glück kamen einige couragierte Lokalgäste der Rumänin zu Hilfe. Angesichts der Überzahl gab der Gewalttäter schließlich auf und flüchtete.
Verfolger fiel vor Toilette über sein Opfer her
Am Währinger Gürtel wiederum verfolgte ein Triebtäter eine 28-Jährige. Die Wienerin hatte bei einem Abendspaziergang eine Toilette in einem Baustellenbereich aufgesucht. Plötzlich stürzte sich der
Unbekannte, der ihr heimlich nachgeschlichen war, auf die junge Dame und versuchte sie zu vergewaltigen. Trotzdem gelang es dem Opfer, sich aus den Fängen des Sex-Verbrechers zu befreien und davonzulaufen. Beim Kampf mit dem Fremden erlitt die 28-Jährige Hämatome, Schnittwunden und Kratzer. Seither fahnden die Kriminalisten nach den beiden flüchtigen Gewalttätern.
Mehrere mutige Zeugen kamen dem Opfer in einem Lokal in der Leopoldstadt zu Hilfe. Gemeinsam zerrten sie den Gewalttäter, der über die 29-Jährige hergefallen war, von ihr. Polizeisprecherin Irina Steiner