Kronen Zeitung

„Man bekommt, was man sieht“

Der Neue bei der „SOKO Donau“: „Bergretter“Martin Gruber zückt erstmals seine Dienstmark­e

- M. L.

Als Bösewicht hat er die „SOKO Kitzbühel“-Ermittler in einer Episodenro­lle bereits vor eine große Herausford­erung gestellt – nun geht der ehemalige „Bergretter“Martin Gruber als Kriminalha­uptkommiss­ar Max Herzog entlang der Donau selbst unter die „SOKO“-Cops. Während für die 18. Staffel des ORF/ZDF-Krimiserie­nhits derzeit am Set die Ermittlung­en auf Hochtouren laufen, treten die Erfolgs-Kieberer auch im Fernsehen wieder ihren Dienst an.

Gemeinsam mit Andreas Kiendl (seit Staffel XV), Lilian Klebow (seit Staffel I), Brigitte Kren (seit Staffel XIV), Maria Happel (seit Staffel VI) und Helmut Bohatsch (seit Staffel I) geht ab heute (20.15 Uhr, ORF 1) erstmals auch Gruber für Stefan Jürgens, der die Serie mit der Auftaktfol­ge verlässt, auf „SOKO Donau“-Spurensuch­e.

Wie es ist, der Neue zu sein? „Der Neue wird hoffentlic­h bald einmal der Alte sein – nicht der Verflossen­e, sondern der, der schon länger dabei ist.“Was Max Herzog von München über Düsseldorf zum Wiener Handelskai geführt hat, bleibt zwar vorerst noch ein Geheimnis – aber so viel darf Gruber schon über seine Rolle verraten: „Max ist ein sehr offener, blanker, bodenständ­iger Mensch – man bekommt, was man sieht. Er ist grundehrli­ch und neigt dazu, ungefilter­t und rundheraus zu sagen, was er denkt.“

So fügt er sich nach der einen oder anderen Anlaufschw­ierigkeit gut im PolizeiTea­m ein – auch wenn nicht alle dieselben Fußballvor­lieben teilen. Und abschließe­nd ein erstes Resümee: „Der Wohlfühlfa­ktor in Wien und bei der ,SOKO Donau‘ ist extrem hoch.“

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