Eine Zumutung . . .
. . . solche Politiker. Nämlich jene, die sich urplötzlich zurückziehen, aufgeben, den Job hinhauen, ihn nicht mehr ertragen.
Weicheier, die uns, die Bürger, die Wähler, ratlos und verzweifelt zurücklassen.
Denn WIR sind die Gelackmeierten, nicht SIE.
SIE haben ihre Renten, ihr Auskommen, ihre Namen.
SIE haben kein Problem, in die Supermärkte einkaufen zu gehen.
Ihre Tanks zu füllen. In den Urlaub zu fliegen, Feste zu feiern.
In den Gesellschaftskolumnen zu reüssieren.
Den Herrgott einen guten Mann sein zu lassen.
SIE haben ihre Schäfchen im Trockenen.
WIR aber, die wir SIE jahrelang bezahlt haben mit unseren Steuergeldern, WIR bleiben übrig.
SIE: Hermann Schützenhöfer, Günther Platter, Markus Wallner.
Ja, auch der. Denn nichts von alledem, was man ihm vorwirft, ist bewiesen. Der Mann ist vor dem Gesetz so unschuldig wie eine Jungfrau.
Und nun ist er plötzlich krank.
Wochenlang aus dem
Spiel.
Weg vom Fenster. Haben WIR ihm und den anderen zu viel zugemutet?
Das war am Mittwoch die „Krone“-Frage des Tages.
83 Prozent meinten zähneknirschend „Nein“.
WIR sind nämlich nicht so blöde, wie SIE meinen.
Gottlob!