Den Haarwuchs unterstützen
Mit frischen Paradeisern
Die Unzufriedenheit kann uns das Leben ziemlich schwer machen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Last, immer mehr haben zu wollen, den Besitz als zu gering anzusehen und voller Neid auf andere zu blicken, die – weiß Gott – viel besser dran sind als wir selbst. Damit erweisen wir uns aber als äußerst oberflächlich in der Sicht auf die Welt und ihre Dinge. Die Natur ist doch jene, die uns reich beschenkt. Das dürfen wir auch in unserem eigenen Garten entdecken.
Als Beispiel möchte ich die Tomaten (Solanum lycopersicum) nennen, nicht ohne gleich hinzuzufügen, dass ich es gewohnt bin, sie als Paradeiser zu bezeichnen. Mit der Entdeckung Amerikas haben wir Europäer auch neue botanische Bekanntschaften geschlossen und schließlich gute Erfahrungen mit diesem Nachtschattengewächs gemacht. Aus Süd- und Mittelamerika stammten die ersten Samen, die man erfolgreich säte und den Ertrag davon entgegennahm. Heutzutage gibt es bereits eine breite Palette an verschiedensten Tomatensorten.
Die Früchte also, egal, ob als Paradeiser oder Tomaten bezeichnet, enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Auch nicht zu vergessen sind die Ballaststoffe, die sich in ihnen befinden.
Und jetzt im Sommer gehört es zu den Vorzügen der Zeit, dass man die roten Gaumenfreuden nicht bloß im Gemüseregal der Einkaufsmärkte vorfindet, sondern sie ohnehin vor der Haustür parat stehen, um gepflückt zu werden. Diese sonnenreiche Phase sollte man nicht versäumen, um für Haut und Haar etwas Unterstützendes zu tun. In Zeiten der angesagten Sparsamkeit sollten wir das, was ohnehin in greifbarer Nähe gedeiht, nicht brach liegen lassen.