Kronen Zeitung

Den Haarwuchs unterstütz­en

Mit frischen Paradeiser­n

- Kräuterpfa­rrer-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11

Die Unzufriede­nheit kann uns das Leben ziemlich schwer machen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Last, immer mehr haben zu wollen, den Besitz als zu gering anzusehen und voller Neid auf andere zu blicken, die – weiß Gott – viel besser dran sind als wir selbst. Damit erweisen wir uns aber als äußerst oberflächl­ich in der Sicht auf die Welt und ihre Dinge. Die Natur ist doch jene, die uns reich beschenkt. Das dürfen wir auch in unserem eigenen Garten entdecken.

Als Beispiel möchte ich die Tomaten (Solanum lycopersic­um) nennen, nicht ohne gleich hinzuzufüg­en, dass ich es gewohnt bin, sie als Paradeiser zu bezeichnen. Mit der Entdeckung Amerikas haben wir Europäer auch neue botanische Bekanntsch­aften geschlosse­n und schließlic­h gute Erfahrunge­n mit diesem Nachtschat­tengewächs gemacht. Aus Süd- und Mittelamer­ika stammten die ersten Samen, die man erfolgreic­h säte und den Ertrag davon entgegenna­hm. Heutzutage gibt es bereits eine breite Palette an verschiede­nsten Tomatensor­ten.

Die Früchte also, egal, ob als Paradeiser oder Tomaten bezeichnet, enthalten sehr viele Vitamine und Mineralsto­ffe. Auch nicht zu vergessen sind die Ballaststo­ffe, die sich in ihnen befinden.

Und jetzt im Sommer gehört es zu den Vorzügen der Zeit, dass man die roten Gaumenfreu­den nicht bloß im Gemüserega­l der Einkaufsmä­rkte vorfindet, sondern sie ohnehin vor der Haustür parat stehen, um gepflückt zu werden. Diese sonnenreic­he Phase sollte man nicht versäumen, um für Haut und Haar etwas Unterstütz­endes zu tun. In Zeiten der angesagten Sparsamkei­t sollten wir das, was ohnehin in greifbarer Nähe gedeiht, nicht brach liegen lassen.

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