Ver(t)eidigte Veganer
Während wenige hundert Kilometer von Österreich entfernt Krieg herrscht und die Menschen, egal, ob als Soldaten oder Zivilisten, oft froh wären, überhaupt etwas zu essen zu bekommen, haben manche „Herren“im Österreichischen Bundesheer aktuell tatsächlich keine anderen Sorgen als den Menüplan!? Wie realitätsfremd, empathielos, deplatziert und dekadent ist das denn, bitte? Zumal es diesen „Männern“, wie man hört, ja gar nicht um eventuelle medizinisch begründete Unverträglichkeiten geht, wofür man ja noch Verständnis aufbringen könnte, sondern diese einfach ihren veganen „Lifestyle“unbedingt auch den Kasernen-Kantinen aufzwingen wollen. Was soll aus jungen Menschen werden, denen man andauernd nachgibt, wenn sie stets ihre Befindlichkeiten pflegen und „eine Extrawurst gebraten“haben möchten? Genau das tut leider auch die Verteidigungsministerin, die, anstatt wie eine solche aufzutreten, in Helikopter-Mama-Manier Verständnis zeigt und solche absurden Begehrlichkeiten auch noch verteidigt, anstatt die unehrenhafte Entlassung anzudrohen. Beschwert sich demnächst noch jemand, weil er nicht (mehr) täglich mittags bei Mami essen kann? „Verreformieren“wir die unerlässliche Landesverteidigung demnächst überhaupt zu einem Yoga-, Ayurveda- und Wellness-Verein? Es ist nach wie vor ein Privileg, auf dem Arbeitsplatz kostenlos verpflegt zu werden, und außerdem:
In den Sold-Heimen gab’s da was, ganz ohne Tier, so etwas Klares und Flüssiges, man nennt das Bier!
Florian Stadler, Aschach/Donau