Weg zum Titel führt über Djokovic
Sieben Wimbledon-Titel hatte Pete Sampras in den 90ern geholt, damit einen Rekord für die Offene Ära aufgestellt. Dieser wurde später von Roger Federers acht Triumphen übertroffen. Und in diesem Jahr könnte auch Novak Djokovic die Sampras-Marke einstellen.
Der Serbe dominierte in London in den letzten Jahren, siegte zuletzt dreimal in Folge und gilt auch heuer als haushoher Favorit. Das unterstrich er in den letzten Tagen in Hurlingham, als er in einem Schaukampf den kanadischen Top-TenSpieler Felix Auger-Aliassime, der selbst als Geheimtipp gilt, mit 6:2, 6:1 vorführte. Die Jagd auf seinen 21. Majorsieg eröffnet Djokovic gegen Kwon Son-Woo (Kor).
Gutes Los für Novak
Eine gute Auslosung erwischte Österreichs einziger Starter Dennis Novak. Der 28-Jährige bekommt es mit dem Weltranglisten-110. Facundo Bagnis zu tun. Der Argentinier fühlt sich auf Sand und Hartplatz deutlich wohler – auf Rasen gewann er noch keines seiner sieben ATP-Matches.