Kronen Zeitung

Die ÖVP zeigt sich konstrukti­v bei Forderunge­n der Opposition

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Im Juli wird ein verschärft­es Parteienge­setz beschlosse­n. Nach dem Ende der Begutachtu­ngsfrist wurde der Entwurf überarbeit­et. ÖVPVerhand­ler Andreas Ottenschlä­ger: „Wir haben viele Forderunge­n der Opposition aufgegriff­en.“Der Initiativa­ntrag sei gemeinsam mit den Grünen überarbeit­et worden. Zu zentralen Punkten zählt die viel zitierte und geforderte Transparen­z. Ottenschlä­ger: „Ein Spendenann­ahmeverbot für politische Bildungsei­nrichtunge­n sowie für parlamenta­rische Klubs ist wichtig und wird in die Verhandlun­gen eingebrach­t.“Die Forderung, wonach Studien, Umfragen und Gutachten der Bundesmini­sterien und deren Kosten in Zukunft veröffentl­icht werden sollen, „greifen wir auf und werden diese ebenso in die Gespräche einbringen“. Stärkung von Minderheit­enrechten und eine geforderte Zweidritte­lmehrheit für die Bestellung bzw. Abberufung des RH-Präsidente­n sind ebenfalls Ziel. Mit 1. Jänner 2023 soll das Gesetz in Kraft treten.

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