Die Kennzeichnung!
Die sogenannte Haltungskennzeichnung. Bei Fleisch. Speziell vom Schwein.
Soll bis Ende 2022 „stehen“. Um dem Tierleid damit ein Ende zu setzen.
Ich habe noch nie etwas Verlogeneres, Zynischeres, Vertrottelteres gehört.
Das Fleisch wird also gekennzeichnet. Damit soll es dem Fleischesser möglich sein, sofort zu erkennen, wie die Tiere, bevor sie geschlachtet wurden, lebten, litten, vegetierten.
Verrät die Kennzeichnung, die Schweine hatten es gut, sauber und angenehm, ist alles paletti – man kann sich sein Schnitzel schmecken lassen.
Fragt sich nur, welcher Schweinezüchter so bescheuert ist zuzugeben, dass seine Schweine es ihr ganzes armseliges, kurzes Leben lang weder sauber, angenehm noch gut hatten.
Auf den Vollspaltenböden, die zum Grausamsten gehören, was der Mensch erfunden hat, um die Scheiße der Schweine nicht selber wegputzen zu müssen.
Für mich ist die jetzt beschlossene Haltungskennzeichnung ein bodenloser Schwindel, eine Schweinerei.
Denn ich gehe jede Wette ein, dass ab Ende 2022 auf den diversen angebotenen Schweinefleischsorten die Haltungskennzeichnung besagt, dass man es mit dem Fleisch glücklicher Schweine zu tun hat, die froh sind, dass sie auf unseren Tellern gelandet sind.
Aber die Schweine leiden weiter.
Der Mensch kennt kein Erbarmen!