Einmal geht’s noch: Donauinselfest im Finale
Dritter und letzter Tag für das #dif22 – und der massive Besucherstrom zeigt, wie sehr die Wiener ihr Donauinselfest vermisst haben.
Nach zwei Jahren in abgespeckter Version bebt die Donauinsel wie vor der Pandemie. Auch am zweiten Tag strömten bei bestem Festivalwetter wieder Hunderttausende auf das riesige Areal zwischen Nord- und Reichsbrücke. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen schaute einen Sprung vorbei, besuchte die Friedensinsel, die Helfer Wiens sowie die Sicherheitszentrale.
Am Abend sorgten unter anderem Stefanie Werger (auf ihrer Abschiedstournee), Italo-Barde Umberto Tozzi und Austropop-Urgestein Peter Cornelius für Stimmung. Die „Krone“hörte sich natürlich auch bei den Besuchern um, der Tenor: Viele haben ein Donauinselfest „wie damals“doch ziemlich vermisst. Auch der Bitte der Veranstalter, sich getestet unter das Partyvolk zu mischen, wird durchaus Rechnung getragen. Wie sich das Wochenende auf die CoronaZahlen auswirken wird, kann wohl erst im Laufe der kommenden Woche abgeschätzt werden.
Unabhängig davon wird’s heute noch einmal so richtig heiß: Einerseits klettern die Temperaturen über die 30Grad-Marke (viel Flüssigkeit zu sich nehmen, aber Vorsicht beim Alkoholkonsum), andererseits heizt zum großen Finale Superstar Jan Delay dem Publikum ein. Sein Auftritt startet um 21.30 Uhr auf der Festbühne in der „Krone Area“.
Das ganze Programm gibt’s auf www.donauinselfest.at