Hoffnung für die Massai
Ein Waisenhaus, mehrere Schulen, leuchtende Öko-Tourismuskonzepte und nun eine Klinik für 130.000 Menschen – das alles hat eine Wiener Ärztin den Massai in Tansania geschenkt!
Ich habe mein Herz an Afrika und die wunderbaren Menschen hier verloren“, gesteht die 44-jährige Wiener Ärztin Dr. Cornelia Wallner-Frisee, die jetzt direkt am Fuße des mehr als 4562 Meter hohen Mount Meru mitten im Land des stolzen Nomadenvolkes der Massai und der Meru lebt. Sie war vor mehr als einem Jahrzehnt mit ihren beiden Kindern nach Tansania gezogen, um das wertvolle Lebenswerk ihrer Mutter Christine fortzusetzen, die wiederum die Hilfsorganisation Africa Amini Alama gegründet hatte.
Seit Mitte Mai schon hat die neue Klinik geöffnet. Und diese ist mehr als nur ein Spital. „Wir verstehen uns als Zentrum, das durch präventiv-medizinische Aufklärungsund Behandlungsstrategien ärztliche Versorgung bietet. Unser Wirken bindet auch die traditionelle Naturheilkunde Afrikas ein. Die Kräuter werden direkt in unserem Permakulturgarten gezogen“, schildert der rotweißrote „Engel in Weiß“.
Ihr Herzensanliegen: Den bitterarmen Familien, die oft nicht einmal genug Mittel für Nahrung aufbringen können, kostenlose ärztliche Behandlung zukommen zu lassen. Und das mit modernsten medizinischen Mitteln wie Ultraschalldiagnostik. Das Krankenhaus verfügt aber auch über eine Augenabteilung, ein Wundbehandlungszentrum, eine Zahnklinik sowie ein Labor und eine Apotheke, in der speziell gemischte Heilmittel ausgegeben werden.
Traditionelle Heilmittel ergänzen Schulmedizin
Bemerkenswerter ganzheitlich-sanfter Ansatz: Nach der gründlichen schulmedizinischen Abklärung werden den Patienten sogar Akupunktur, Energetik und sogar Massagen angeboten. „Schon 13 Euro ermöglichen es uns, einem Kind Gesundheit zu schenken“, bittet die Wiener „Wunderheilerin der Herzen“.
Spendenkonto Africa Amini Alama, IBAN: AT 14 1200 0518 4603 1508