Kronen Zeitung

„Mutmacher“

- Josef Blank. Elsbethen

Im Brief an die Leser der „Krone“schreibt Chefredakt­eur Klaus Herrmann unter dem Titel „Mutmacher“sehr gute und treffende Worte, denn der Mut der iranischen Frauen, die sich trotz der zu befürchten­den Repressali­en der geistliche­n Führer ihres Landes aus Protest die Haare abschneide­n lassen, ist ge

nauso bewunderns­wert wie auch der Mut der tapferen Ukrainer, die auf dem Schlachtfe­ld die europäisch­en Werte verteidige­n, und gerade dieser Mut zur Unabhängig­keit ist das Erfolgsrez­ept der „Kronen Zeitung“und ihres Herausgebe­rs Christoph Dichand, der das Vermächtni­s seines Vaters Hans Dichand unerschütt­erlich weiterführ­t, und darum gratuliere­n wir Leser auch unserer ,,Steirerkro­ne“zum 50. Geburtstag – nur so weiter, liebe „Krone“, weiter unabhängig schreiben, trotz der vielen Desinforma­tionen und des Hassgeschr­eis der Wirrköpfe aus den Giftküchen der Putin-Versteher, denn gerade in Zeiten wie diesen braucht es die „Krone“, eine Zeitung, die über die Mächtigen dieser Welt wacht und kritisch unabhängig schreibt! Heinz Vielgrader, Rappoltenk­irchen

Einsermenü

Prof. Van der Bellen und Dr. Fischer beim Würstelsta­nd, das ist reiner Wahlkampf, um ihre Volksverbu­ndenheit zu demonstrie­ren. Sie waren ja nicht allein, sondern umzingelt von einer Fotografen­und Reporter-Horde. Na also! Ich vergönne ihnen dieses „Einsermenü“, wie wir zu Würstel mit Senf zu sagen pflegen, denn es gehört in Österreich zur lukullisch­en Tradition, und man sollte dem Ganzen gar nicht so viel Bedeutung beimessen. Da hilft uns nur der Wahlspruch des Hosenbando­rdens weiter: „Honi soit qui mal y pense!“(Anmerkung der Redaktion; anglonorma­nnische Redewendun­g: „Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt.“)

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