„Mutmacher“
Im Brief an die Leser der „Krone“schreibt Chefredakteur Klaus Herrmann unter dem Titel „Mutmacher“sehr gute und treffende Worte, denn der Mut der iranischen Frauen, die sich trotz der zu befürchtenden Repressalien der geistlichen Führer ihres Landes aus Protest die Haare abschneiden lassen, ist ge
nauso bewundernswert wie auch der Mut der tapferen Ukrainer, die auf dem Schlachtfeld die europäischen Werte verteidigen, und gerade dieser Mut zur Unabhängigkeit ist das Erfolgsrezept der „Kronen Zeitung“und ihres Herausgebers Christoph Dichand, der das Vermächtnis seines Vaters Hans Dichand unerschütterlich weiterführt, und darum gratulieren wir Leser auch unserer ,,Steirerkrone“zum 50. Geburtstag – nur so weiter, liebe „Krone“, weiter unabhängig schreiben, trotz der vielen Desinformationen und des Hassgeschreis der Wirrköpfe aus den Giftküchen der Putin-Versteher, denn gerade in Zeiten wie diesen braucht es die „Krone“, eine Zeitung, die über die Mächtigen dieser Welt wacht und kritisch unabhängig schreibt! Heinz Vielgrader, Rappoltenkirchen
Einsermenü
Prof. Van der Bellen und Dr. Fischer beim Würstelstand, das ist reiner Wahlkampf, um ihre Volksverbundenheit zu demonstrieren. Sie waren ja nicht allein, sondern umzingelt von einer Fotografenund Reporter-Horde. Na also! Ich vergönne ihnen dieses „Einsermenü“, wie wir zu Würstel mit Senf zu sagen pflegen, denn es gehört in Österreich zur lukullischen Tradition, und man sollte dem Ganzen gar nicht so viel Bedeutung beimessen. Da hilft uns nur der Wahlspruch des Hosenbandordens weiter: „Honi soit qui mal y pense!“(Anmerkung der Redaktion; anglonormannische Redewendung: „Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt.“)