Eine Rede des Hasses
Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja sind jetzt nach einer AbstimmungsFarce und per Dekret russisches Staatsgebiet. Zumindest wenn es nach Putin und dem ihm noch folgenden eskalationsbereiten Generälen geht. Doch die Annexion wurde in einer Rede von Putin selbst fast zur Nebensache erklärt. Denn seine jüngste Ansprache war gespickt mit unverhohlenem Hass gegen den Westen generell und gegen die USA im Speziellen.
Fakten und Tatsachen verdrehen und in die Opferrolle schlüpfen. Mit jeder Rede mehr wirkt Putin nur noch verrückter. Nicht zum ersten Mal und mit Sicherheit nicht zum letzten Mal machte der Diktator deutlich, was er von uns hält. Und das in einer Art und Weise, die ich mit keinem einzigen Wort wiederholen möchte.
Bei Menschen wie mir, wo er ohnehin längst unten durch ist, hinterlässt er damit nur einen noch verheerenderen Eindruck. Bei PutinVerstehern und solchen, die noch immer Geschäfte mit ihm machen wollen, wird Putin sowieso ewig das Opfer bleiben. Und so manch andere russische Hardliner lassen leider vermuten, dass sich nichts Wesentliches ändern würde, wenn Putin beseitigt wäre.