Jugendstaatssekretärin Plakolm tritt offensiv gegen „Chaostruppen“auf
Aktivisten, die sich festkleben oder Kunstwerke anschütten, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren, machen sich nicht nur Freunde. Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP): „Ich finde die Aktionen respektlos: den Menschen gegenüber, die in der Früh in die Arbeit hetzen, vielleicht noch Kinder dabei haben und dann zu spät zur Schule oder in die Arbeit kommen, auch gegenüber Polizistinnen und Polizisten, die ein weiteres nervenaufreibendes Theater durchmachen müssen.“Alles zulasten des Steuerzahlers. Sich für eine Sache zu engagieren sei großartig, gerade im Bereich Klimaschutz.
Doch mit Aktionen von „Chaostruppen“erreiche man nichts.
Auch die FPÖ meldete sich zu Wort. FPÖ-Chef Herbert Kickl und Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer fordern strengere Strafen und die Beobachtung der Gruppe „Letzte Generation“durch den Verfassungsschutz. Der „Klimawahnsinn“sei „endgültig im Extremismus angekommen“.