„Das ist ein gutes Zeichen“
⧁ Rapid hat Prüfung bestanden, überwintert auf Platz vier ⧁ Spieler sprechen sich für Barisic als Trainer aus – Grüll: „Er gibt allen ein gutes Gefühl“
Die letzten Wochen waren für alle eine Prüfung. Wir sind da durchmarschiert, haben uns nicht beirren lassen. Wichtig ist, dass man da wieder rausfindet, und das haben wir.“
Prüfung bestanden, zumindest für Zoki Barisic. Dank zehn Punkten aus den letzten vier Spielen überwintert Rapid als Tabellen-Vierter. „Wie wir uns entwickelt haben, macht Freude“, lachte der Trainer. „Die Mannschaft hat’s drauf.“
Beim 2:1 in Hartberg mit Glück, weil Zimmermann erst in Minute 88 traf. „Von der Leistung war es nicht gut, das ist ausbaufähig“, so Burgstaller. „Aber genau solche Siege muss man auch einfahren, das ist auch ein gutes Zeichen.“ Eine Woche hat die Mannschaft jetzt frei, dann warten bis zum WeihnachtsUrlaub (ab 15. 12.) drei Tests gegen den FAC, Vienna und Schalke. Das Programm hat Barisic noch als Sportdirektor geplant. Die lange WM-Winterpause ist ja für alle Neuland. In Hütteldorf aber besonders spannend. Denn am 26. November erfolgt ja die Wahl des zukünftigen Klub-Bosses Alexander Wrabetz. Zwei Tage später wird das neue Präsidium tagen, dann auch verkünden, dass Barisic weiterhin Cheftrainer bleibt.
Wechselt Schicker sofort?
Wofür auch die Spieler plädieren – Marco Grüll: Ich treffe diese Entscheidung natürlich nicht, aber Zoki kommt in der Mannschaft sehr, sehr gut an, bringt uns alle weiter, gibt jedem ein super Gefühl. Ich glaube, ich kann sagen, dass sich jeder wünschen würde, dass er Trainer wird.“
Interessant: Zum LigaStart im Frühjahr gastiert Rapid bei Sturm. Abwarten, auf welcher Seite da Sportchef Andreas Schicker steht. Grün-Weiß will ihn sofort loseisen . . .