Neue AMA-Beiträge vor nächster Ernte
Mehr Agrarmarketing für Körndlbauern & Co. – Widerstand in eigenen Reihen!
Die Agrarmarkt Austria (AMA) ist bei vielen Bauern im Land nicht unumstritten, und nach der im Ministerrat beschlossenen Anhebung der Beiträge dürfte sich das nicht ändern.
Fakt ist: Die Abgaben wurden seit 27 Jahren nicht mehr angehoben, jedoch ist die aktuelle Situation für die Bauern aufgrund der Teuerung schwieriger geworden. Marktfrucht- und Almweidebetriebe sollen trotzdem ab 2023 per Flächenbesteuerung zur Kasse gebeten werden. Minister Norbert Totschnig: „Um das System auf stabile Beine zu stellen, ist dieser Schritt notwendig.“Rindfleisch und Milch werden im Gegenzug entlastet.
In Summe will die Behörde sechs Millionen Euro zusätzlich einsacken, Bauernvertreter in Nieder- und Oberösterreich wollen aber nachverhandeln.