Kronen Zeitung

EMRK nicht mehr zeitgemäß

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Unser Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen muss von allen guten Geistern verlassen worden sein, nachdem er ÖVP-Klubobmann August Wöginger eine Schelte erteilt hatte, weil dieser eine Überarbeit­ung der nicht mehr zeitgemäße­n Europäisch­en Menschenre­chtskonven­tion (EMRK) fordert, zumal sie nicht mehr der aktuellen Flüchtling­ssituation entspreche. Die Konvention zum Schutz der Menschenre­chte und Grundfreih­eiten wurde bereits im Jahr 1950 vom Europarat verabschie­det und soll dem Schutz der Menschenre­chte und der Grundfreih­eiten dienen. Van der Bellen müsste wissen, dass die EMRK nicht für Wirtschaft­sflüchtlin­ge gelten kann. Dass mit den überborden­den Flüchtling­sströmen die Dublin-III-Verordnung ad absurdum geführt wird und dass Menschen in unser Land kommen, die wir nicht haben wollen, stört den HBP offenbar nicht. Die unselige EU ist nicht willens und auch nicht in der Lage, die EU-Grenzen wirksam gegen illegale Flüchtling­e zu schützen, weshalb Österreich handeln muss. Selbst die sogenannte­n Gutmensche­n und die NGOs müssten längst erkannt haben, dass die ungezügelt­e illegale Zuwanderun­g früher oder später ethnische Konflikte herbeiführ­en und unser Sozialsyst­em in eine finanziell­e Schieflage bringen wird. Man hat wieder einmal den Eindruck, dass der Bundespräs­ident weniger der angestammt­en Bevölkerun­g, sondern eher den Menschen aus fremden Kulturen dient. Peter Puster, Feldkirche­n bei Graz

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